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Inselhopping in Thailand: Erkunden Sie die schönsten Inseln per Yacht

Wer hat nicht schon lange davon geträumt, nach Thailand zu reisen und die wunderschönen Strände, das fantastische Essen und die Landschaft zu erleben? Besonders die spektakuläre Landschaft in Phuket diente in großen Filmen als Filmkullisse. 

Auf einer Yacht entdecken Sie Thailands schönste Plätze abseits der Touristenströme

In zum Beispiel der Abenteuer-Film „The Beach” mit Leonardo DiCaprio wurde auf der Inselgruppe um Ko Phi Phi Don in der Andamanensee gedreht. Der Traumstrand Maya Bay auf der unbewohnten Nachbarinsel Phi Phi Leh im Nationalpark kann seit Januar 2022 wieder besucht werden, allerdings sind die Besucherzahlen jetzt begrenzt.

Aber wie kommt man an die unbekannten Orte? Die Lösung ist ein Segelurlaub auf einem Katamaran mit Skipper an Bord. So kann man ganz frei und individuell Thailands schönste Inseln und Küstenorte kennenlernen. Sie bestimmen die Route, reisen ganz nach Ihrem Tempo und wachen jeden Tag an einem anderen Ort auf.

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Wo segle ich am besten in Thailand?

Startpunkt ist die Ao Po Marina, die nur 20 Minuten mit dem Taxi vom Flughafen Phuket entfernt ist. Die Marina ist neu und sauber und im Pool kann man sich von der Flugreise erholen. Direkt neben dem Pool liegt das Restaurant Port of Call mit einer abwechslungsreichen Speisekarte. Neben Salaten und Burger gibt es viele verschiedene thailändische Gerichte zur Auswahl. Sobald der Teller mit Meeresfrüchte-Curry vor einem steht, dekoriert mit Orchideen, dann weiß man, dass man in Thailand angekommen ist.

Bei einem Segelurlaub lebt und schläft man auf dem Boot. Diesmal haben wir eine Sunsail 404 mit 4 Kabinen und 4 Bädern. Am Dock liegt sie fertig vorbereitet mit Bettwäsche und Handtüchern an Bord. Praktisch, dass man das nicht mitbringen muss. Man hat ja sowieso schon recht viel Gepäck. Das Essen und die Getränke für eine Woche wurden online vorbestellt, und alles war bereits im Kühlschrank und in anderen Schränken verstaut. Bevor es losgehen kann, gibt uns der Sunsail Skipper eine Schiffseinführung, damit jeder an Bord weiß, wo alles zu finden ist. Strom steht immer dann zur Verfügung, wenn die Yacht am Landstrom angeschlossen ist oder wenn der Generator läuft. Dann kühlt auch die Klimaanlage die Kojen auf eine angenehme Schlaftemperatur herunter.

An der Basis gibt Greg eine detaillierte Revierführung mit persönlichen Tipps. Wir fragen nach guten Schnorchelspots und planen dann grob unsere Route. Je nach Wind oder Lust und Laune können wir diese jederzeit ändern.

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Segeln rund um Phuket

Wir verlassen die Marina per Motor, können aber schnell Segel setzen. Die Andamanensee liegt vor uns und es ist ein fantastisches Gefühl, auf dem Katamaran leise durch das Wasser zu gleiten und nur den Wind und die Wellen zu hören. Die ersten Kalksteinfelsen türmen sich in der Ferne auf. Als wir näher kommen, sehen wir, dass sie mit Urwald bewachsen sind. Man fragt sich, wie die Pflanzen auf den Felsen leben können, nur vom Regenwasser?

Bald sehen wir Khao Phing Kan, den berühmten James-Bond-Felsen. Unser Skipper Olly hatte uns empfohlen, gleich am Morgen hinzufahren, um vor den Ausflugsbooten der Touristen da zu sein. Das war super, denn wir waren fast alleine und hatten das Fotomotiv ganz für uns.

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Nächster Stopp des Thailand-Inselhoppings ist Koh Hong Krabi, eine kleine Insel mit sowohl wunderschönen Stränden als auch Höhlen und Mangrovenwäldern. Wir ankern und lassen gleich unser Kajak ins Wasser, um die Küste der Insel zu erkunden. In den Felsen entdecken wir kleine Höhlen und paddeln hinein. Die Frage ist, wer sich am meisten erschreckt hat, die Fledermäuse oder wir.

Vom Strand aus finden wir eine Spalte in den Felsen, um das Inselinnere zu erkunden. Mangrovenwälder und dichter Urwald gibt uns ein Robinson-Crusoe-Gefühl. Überall in den Gipfeln der Mangroven hängen Flughunde. Das Geräusch ist unbeschreiblich.

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Zurück auf der Yacht, segeln wir weiter nach Rai Leh y Beach. Hier wollen wir über Nacht ankern. Da dieser Strand wegen der hohen Felsen nur per Boot zugänglich ist, sind viele Longtails (die typischen thailandischen Holtzboote) unterwegs. Wir beobachten das bunte Treiben vom Boot aus und beenden einen perfekten Segeltag mit einem kühlen Chang. Chang ist thailändisch für Elefant und der Name des lokalen Biers.

Koh Phi Phi entdecken

Am nächsten Tag freuen wir uns auf ein neues Highlight – Koh Phi Phi. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Schnorchel-Stopp am Koh Mai Pai. Olly bringt uns mit dem Dinghi ans Riff und wir schnorcheln begeistert im glasklaren türkisfarbenen Wasser. Neben vielen bunten Fischen entdecken wir außergewöhnliche Korallen und Riesenmuscheln, die sich schließen, wenn wir vorbeischwimmen. Sogar einen Barrakuda haben wir gesehen.

Wir segeln weiter Richtung Koh Phi Phi und legen an einer Mooringboje in der Yong Gasem Bay vor dem Mad Monkey Beach an. Der lustige Name geht auf die frei lebenden Affen zurück, die hier eine Attraktion geworden sind. Hier muss man aufpassen, dass die neugierigen Affen nichts mitgehen lassen.

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Mit dem Dinghi fahren wir zum Stadtstrand, der nur 10 Minuten entfernt von unserem ruhigen Ankerplatz liegt. Die Stadt hat viel zu bieten, von Bars und Restaurants bis zu Tauchschulen und Thai-Massagesalons. Auf dem Strand sind gerade Feuerkünstler am Werk. Wir genießen den Trubel und suchen uns ein Lokal direkt am Strand. Was passt besser, als die typische scharf-saure Suppe mit Garnelen „Tom Yam Gung“? Als wir danach die Schärfe mit kühlen Drinks löschen, werden wir von Wasserspritzern überrascht. Songkran, das traditionelle Neujahrsfest, hat angefangen und bald ist eine regelrechte Wasserschlacht im Gange. Kinder und Erwachsene, Einheimische und Touristen zugleich – alle haben ihren Spaß. Die Tradition besagt, dass man so die alten Sorgen und das Unglück vom vergangenen Jahr wegwaschen kann. Fröhlich lassen wir uns mitreißen und werden uns lange zurück erinnern an diesen wunderbaren Moment auf unserem Segeltörn im Land des Lächelns.

Tipps für eine Yachtcharter in Phuket

Beitrag von

pooja

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